Karin Itterheim


Osteopathie

Ich bin leidenschaftlich gerne Osteopathin. Mein Weg zu diesem Beruf war nicht der klassische. Das Interesse am Mensch-Sein hat mich nach einem Jahr Weltreise erst zu dem Studium der Ethnologie, Sozialgeographie und Politik geführt. Als ich dieses abgeschlossen hatte, und als Lehrbeauftragte an der LMU in München tätig war, ging ich wegen Schmerzen zur Osteopathin und beschloss noch am selben Tag, dass ich diesen Beruf auch erlernen möchte.

Und so suchte ich mir einen Job mit dem ich genug Geld verdienen konnte, um die Ausbildung zu Heilptaktikerin und Osteopathin zu finanzieren. Sechs Jahre später war ich um einiges Wissen, dem Abschluss in Osteopathie und zwei Kinder reicher. Das ist nun sieben Jahre her und in der Zwischenzeit bin ich Mutter meines dritten Kindes geworden, von München nach Buch am Erlbach gezogen und habe mich in meinen Fortbildungen auf die Gesundheit der Frau und der Kinder konzentriert.

Frauen auf ihrem Lebensweg zu unterstützen und sie bei ihren vielen Herausforderungen zu begleiten liegt mir sehr am Herzen. Auch deshalb weil so viele körperliche Themen im Leben einer Frau nicht anerkannt und respektvoll wahrgenommen werden.

Mein Anspruch an meine Arbeit ist, jeder und jedem professionell, umfassend und aufrichtig zu begegnen. Ich bilde mich kontinuierlich weiter und finde es ungemein wichtig, mich mit anderen OsteopathInnen wie auch TherapeutInnen anderer Disziplinen zu vernetzen, um meine Patienten und Patientinnen auf ihrem Weg bestmöglich begleiten zu können.

Abschlüsse

2003-2009        Studium der Ethnologie an der LMU München Abschluss: Magister Artium

2010-2012. Ausbildung zur Heilpraktikerin

2012                Ausbildung zur Meditationslehrerin

2013                Ausbildung zur Körpertherapeutin

2011-2017        Ausbildung zur Osteopathin (Deutsches Osteopathie Kolleg in Rohrdorf)

Weiterbildung

2016 Auffinden der Primärläsion, Dino Muzzi

2017 Endokraniale Spasmen nach Philippe Druelle D.O. Teil I (Geneviève Forget D.O.Canada)

2018 Emotionale Integration, Bruno Ducoux

Seit 2022          Women‘s Health Osteopathy, Molinari Institute of Health an der Wiener Schule für Osteopathie u.a. mit Workshops bei Renzo Molinari, Geneviève Forget, Susan Turner, Francois Allant

                        Anliegen der Kursreihe ist der Erwerb von Fachwissen zur Unterstützung derweiblichen Gesundheit

2025 Der Ausdruck der Form und Funktion im Bezug zum Gleichgewicht des weiblichen und männlichen Prinzips (Geneviève Forget D.O.Canada)

Was ist Osteopathie?

Ende des 19. Jahrhunderts entwickelte der amerikanische Arzt, Andrew T. Still (1828 bis 1917) eine ganzheitliche, manuelle Behandlungsmethode. Der Körper mit all seinen Strukturen wird als eine Einheit betrachtet, die die Fähigkeit besitzt, sich selbst zu heilen. Nur eine ungestörte Beweglichkeit aller Strukturen im Körper ermöglicht eine optimale Funktion.

Schmerzen oder Bewegungseinschränkungen haben ihre Ursache nicht immer dort, wo die Symptome auftreten, denn über das Bindegewebe stehen alle Strukturen im Körper miteinander in Beziehung und beeinflussen sich gegenseitig.

Mit ihren geschulten Händen und fundierten Kenntnissen in Anatomie und Physiologie beurteilen OsteopathInnen Stellung, Mobilität und Qualität der Gewebe. OsteopathInnen spüren Bewegungseinschränkungen auf, wie sie zum Beispiel durch Unfälle, Geburt, Narben, bei chronischen Erkrankung oder nach Infekten auftreten können und behandeln Dysfunktionen ausschließlich mit ihren Händen. So können nicht nur Störungen des Muskelskelettsystems, sondern auch Probleme im viszeralen oder kranio-sakralen System behandelt werden. Jede Behandlung eines dieser Systeme hat immer auch ein Effekt auf die anderen Systeme.

Die Behandlung wird individuell für jeden Patienten abgestimmt, von sanften den Techniken und Mobilisierung innerer Organe bis hin zur Adjustierung der Gelenke. Kehrt die Beweglichkeit einer Struktur zurück, verbessern sich durch Blutung und Stoffwechsel. Der Körper soll seine ursprüngliche Ballance zurückhalten, um seine angeborenen Fähigkeiten zu Selbstheilung voll nutzen zu können.

Preise

Die Kosten liegen, je nach Umfang der Behandlung zwischen 82,- (bei Säuglingen und Kindern) und 110,- Euro.

Bezuschussung durch Krankenkassen:

Für gesetzlich Versicherte:

Die osteopathische Behandlung ist keine vertragliche Leistung der gesetzlichen Krankenkassen. Die Kosten sind selber zu tragen. Mittlerweile bezuschussen jedoch zahlreiche gesetzliche Krankenkassen die Kosten für osteopathische Behandlungen.

Informieren Sie sich bitte vor Beginn einer Behandlung bei Ihrer Krankenkasse nach den Kriterien einer Bezuschussung. Die meisten Krankenkassen legen Wert darauf, dass die osteopathische Behandlung von einem dafür qualifiziert ausgebildeten Therapeuten durchgeführt wird, der Mitglied in einem entsprechenden Berufsverband ist oder die Voraussetzungen erfüllt, dort Mitglied werden zu können.

Für privat Versicherte und Patienten mit Heilpraktiker-Zusatzversicherung:

Private Krankenversicherungen übernehmen meist die Kosten osteopathischer Behandlungen auf Basis der Gebührenordnung für Heilpraktiker (sofern im jeweiligen Versicherungsvertrag Heilpraktikerleistungen inkludiert sind). Um sicherzugehen, sollten Sie Ihre Kasse fragen, ob und nach welchen Bestimmungen sie zurückerstattet.

Sie erhalten von mir eine Rechnung über die erfolgten osteopathischen Behandlungen auf Basis der Heilpraktiker- Gebührenordnung, deren Begleichung an mich direkt erfolgt.

Sie erhalten von mir eine Rechnung über die erfolgte osteopathische Behandlung, deren Begleichung an mich direkt erfolgt.

Bitte beachten Sie, dass Terminvereinbarungen ausschließlich über Doctolib möglich sind – nutzen Sie hierfür bitte diesen Link. Anfragen per WhatsApp oder SMS kann ich nicht berücksichtigen. 

Termin Vereinbaren

Einen Termin können Sie gerne unter folgendem link bei Doctolib vereinbaren:

Ich bin Mitglied im Verband der Osteopathen (VOD)

Umfassende Informationen zu Osteopathie sind auch auf folgender Seite zu finden: www.osteopathie.de